Für die saubersten Gläser
Wer mit der richtigen Technik arbeitet, der weiß: Ein Nachpolieren ist nicht mehr notwendig. Hier die wichtigsten Tipps von unserem Lieblingspartner MEIKO Spülmaschinentechnik.
Das Spülen mit einer Spülmaschine ist gewissermaßen eine kleine Wissenschaft für sich. Die Qualität der Spülmaschine und der Gläser, das verwendete Reinigungsmittel sowie die exakte Dosierung, die Betriebstemperatur und nicht zuletzt das Wasser spielen hier eine Rolle. Gerade die unterschiedliche Wasserbeschaffenheit kann für unschöne Ergebnisse sorgen, wenn der Gastronom nicht gegensteuert. Grund dafür sind die im Wasser gelösten Mineralien. Die nämlich sorgen – je nach Konzentration – für unschöne Ränder, Flecken oder Schlieren. Die Wasserhärte herauszufinden und dementsprechend die Chemie zur Reinigung der Gläser zusammenzustellen, ist daher ein guter Start für jeden professionell arbeitenden Betrieb. Je mehr Gedanken ihr euch vorab macht und je sorgfältiger ihr die Anschaffung der passenden Lösungen plant, desto weniger Arbeit und umso sauberere Gläser habt ihr später.
1. Glasqualität ist entscheidend
Da Gläser in der Gastronomie sehr stark beansprucht und täglich mehrfach gespült werden, sollten sie von hoher Qualität sein. Dies reduziert sowohl die Gefahr von Glaskorrosion und erhöht die Lebensdauer der Gläser deutlich.
2. Wasserqualität verbessern
Ein wichtiger Faktor ist die Wasserqualität beim Spülvorgang. Wasser, das nicht spülgerecht aufbereitet wird, lässt selbst nach einem intensiven Spülgang Grauschleier und Kalkablagerungen am Glas zurück. Um dies zu vermeiden, gibt es Profi-Spülmaschinen, die mit optionalen Modulen zur Wasseraufbereitung ausgestattet sind. Wie eine Anlage zur Umkehr-Osmose funktioniert, lesen Sie hier!

3. Nicht zu heiß spülen
Empfindliche Gläser sollten in der Spülmaschine zwischen 60 und maximal 63 Grad (nach DIN und VGG) sowie möglichst nur im Schongang gereinigt werden. Bei höherer Temperatur können nach längerem Gebrauch Glasschäden wie etwa Trübungen auftreten. Verwenden Sie außerdem ein spezielles Gläserspülmittel und räumen Sie die Gläser unverzüglich aus, wenn die Spülmaschine das Programm beendet hat.
4. Kein Nachpolieren notwendig
Mit einem eingebauten Modul zur Wasserbehandlung werden dem Wasser sämtliche Mineralien (auch Bakterien und Viren) entzogen und somit reinstes Wasser für die Klarspülung erzeugt. Dieses Wasser ist die Grundvoraussetzung für ein brillantes, fleckenfreies und hygienisch sauberes Spülergebnis. So müssen Gläser oder auch Besteck nicht mehr von Hand poliert werden – das spart Zeit und somit auch Kosten. Aus hygienischen Gründen wird von einem Nachpolieren von Hand mit einem Geschirrtuch ohnehin abgeraten.
5. Geruchsneutral lagern
Die Poren der Gläser nehmen auch in reinem Zustand schnell Gerüche aus der Umgebung auf. Wer keinen geruchsneutralen Ort zur Aufbewahrung bereitstellen kann, sollte die Gläser daher vor dem Gebrauch noch einmal kurz mit klarem Wasser ausspülen.
Weil wir selbst am liebsten mit MEIKO arbeiten, können wir diese Spülmaschinentechnik auch aus ganzem Herzen empfehlen.
www.meiko.at