Bootcamp Kamptal: Die Macht der Lage – Verkaufsgag oder Qualitätsmerkmal?

Teilnahme kostenlos, die Anzahl der Plätze streng limitiert! Wir bringen dich mit einem Shuttle in das Kamptal, der Heimat von Riesling und Grüner Veltliner. Durch den Tag führen die beiden KALK&KEGEL-Sommeliers Matthias Pitra und Steve Breitzke. Erstmals werden eigene Nachwuchs-Wildcards vergeben.

Kein Geschwafel und kein Blabla, sondern ein ganzer Tag volle Power zum brisanten Thema: „Die Macht der Lage – Verkaufsgag oder Qualitätsmerkmal?“ Aus diesem Grund wird das Bootcamp am 2. September zum Auswärtsspiel. Es geht in das Kamptal, wo die Rieden schon seit Jahrhunderten klingende Namen tragen wie Steinhaus, Steinmassl, Loiserberg oder Heiligenstein.

Aber was macht einen Wein überhaupt zum Lagenwein? Und verkauft sich die Lage wirklich besser an den Gast? Kann man die Lage herausschmecken oder ist das alles nur ein billiges Verkaufsargument? Und warum dürfen manche Winzer ihre Lage plötzlich nicht mehr auf das Etikett schreiben? Diese und noch viele Fragen mehr werden wir beantworten und mit euch diskutieren.

Nutze diese einmalige Möglichkeit der Weiterbildung und profitiere vom Know-how und Netzwerk der Kolleginnen und Kollegen. Durch das Bootcamp Kamptal führen zwei der besten Sommeliers im deutschsprachigen Raum: die beiden MAST-Chefs Matthias Pitra (VINEUS Sommelier des Jahres 2018) und Steve Breitzke (Gault&Millau Sommelier des Jahres 2016).

Was euch erwartet, ist nichts anderes als ein Wissensturbo für eure tägliche Arbeit in der Sommelerie – von der Verkostung mitten in den wichtigsten Kamptaler Rieden bis hin zu einem Boost-Workshop zum Thema Schaumwein! Und das alles rund um das Schlagwort Lage, Lage, Lage!

Nachwuchs Wildcard

Für alle, die sich noch in der Ausbildung (Lehre bzw. Schule) befinden, haben wir insgesamt fünf Nachwuchs-Wildcards reserviert, für die du dich bewerben kannst (bei der Anmeldung einfach ankreuzen). Den 5 Gewinnern der Nachwuchs-Wildcard werden zudem etwaige Anfahrtskosten ersetzt.


Bootcamp: Die Macht der Lage

DATUM: Montag, 2. September 2019
ORT: Kamptal
UHRZEIT: 10 bis 18 Uhr
SHUTTLE: 10 Uhr Abfahrt mit dem Shuttle ab Wien (Westbahnhof), 17 Uhr Rücktransfer mit dem Shuttle nach Wien. Sollte jemand etwas früher zurück müssen, wird ein eigener Shuttle organisiert.
PROGRAMM: Besichtigung der wichtigsten Kamptaler Lagen inkl. Verkostungen, Boost-Workshop Schaumwein, Verkostung und Diskussion zum Thema „Die Macht der Lage – Verkaufsgag oder Qualitätsmerkmal?“, Fingerfood und Essen
KALK&KEGEL-SOMMELIERS: Matthias Pitra (VINEUS Sommelier des Jahres 2018) und Steve Breitzke (Gault&Millau Sommelier des Jahres 2016).
PREIS: Kostenlos – Anmeldung erforderlich (Anmeldeschluss: 16. August 2019, Bekanntgabe der Teilnehmer: 19. August 2019)

WER KANN SICH ANMELDEN: Alle Menschen, die am Gast mit Wein arbeiten. Aus allen Anmeldungen wählen wir 20 Wildcards, die automatisch beim Bootcamp mit dabei sind. Zusätzlich werden 5 Wildcards vergeben an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Gastro, die sich in Ausbildung (Lehre bzw. Schule) befinden.

Anmeldung Bootcamp “Die Macht der Lage”

    JA, ich bewerbe mich für die Nachwuchs-Wildcard. Gilt für MitarbeiterInnen in Ausbildung (Lehre bzw. Schule)
    Hier meldest du dich für das Bootcamp an. Mit der Übermittlung dieses Formulars gibst du deine Zustimmung für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten - gemäß der Datenschutzbedingungen und lt. aktueller DSGVO - zur Bearbeitung der Anfrage. Selbstverständlich werden die Daten nicht an Dritte weitergegeben. SCHÖN, DASS DU DABEI BIST!

     


    Das Kamptal: Heimat von Riesling und Grüner Veltliner

    Ein klares Bekenntnis zu ihrer Herkunft geben die beiden Leitsorten des Kamptals ab: Grüner Veltliner und Riesling. Der Stil des Weins wird überwiegend von Klima und Bodenbeschaffenheit beeinflusst. Damit ist es das Weinbaugebiet, das zu einem großen Teil über den Charakter eines Weines bestimmt. 

    Als Gegengewicht zur globalen Vereinheitlichung gewinnt der authentische Geschmack einer Region mehr und mehr an Bedeutung. Im Kamptal tragen die Rieden schon seit Jahrhunderten Namen wie Steinhaus, Steinmassl, Loiserberg, Heiligenstein, Schenkenbichl, Hasel oder Käferberg. Dass diese Benennung der Lagen nicht nur als Orientierungshilfe Sinn macht, sondern auch den individuellen „Geschmack der Herkunft“ definiert, davon kann man sich bei einer Verkostung durch die Riedenweine des Kamptalss überzeugen.

    Wer die engen und dunklen Täler im Westen Österreichs kennt, weiß: das Kamptal ist eigentlich nur ein „Tälchen“. Aber was für eines! Auch wenn der Kamp an seinem Oberlauf so manche ordentliche Schlucht ins Urgestein gegraben hat, ist das Kamptal vor allem an seinem Unterlauf – also dort, wo der Wein vornehmlich wächst – ein recht weites Tal. Gerade so weit jedenfalls, dass die Sonne ungehindert und möglichst lange auf die Weinterrassen am Kamp-Ufer scheinen kann. Aber auch eng genug, damit der Fluss seine wohltuende Wirkung auf die Ufervegetation ausüben kann und die Uferhänge geschützt sind vor den rauen Winden, die aus dem Norden wehen. Und ganz am Ende des Kamptals, dort wo Österreichs große Weinstadt Langenlois liegt, öffnet sich das Tal dann völlig, als möchte es die Arme zur Donau hin ausbreiten.

    www.kamptal.at

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