Buchmayer: Rennen keiner Bewertung nach

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Buchmayer: Rennen keiner Bewertung nach

In unserer Serie „Der Winzer zu Gast“ spricht Thomas Buchmayer über Sinn und Unsinn von Bewertungen und welche Kollegen er gerne auf der Weinkarte entdeckt.

Flasche oder glasweise Begleitung?
THOMAS BUCHMAYER: Wenn ich alleine bin, dann glasweise. In der Runde bestellen wir lieber Flaschen. Natürlich hängt das aber auch immer mit dem Sommelier des Hauses zusammen.

Eine spannende Weinkarte ist…?
THOMAS BUCHMAYER: …gar nicht so einfach zusammenzustellen. Da braucht es viel Gespür und Wissen. Einerseits sollte sie die Region, in der man ist, gut abbilden und auch Unerwartetes bieten. Für mich ist es auch wichtig, dass eine Weinkarte ein großes Spektrum an biodynamischen Weinen hat.

Ein guter Sommelier kann…?
THOMAS BUCHMAYER: …sich auf die Philosophie des Betriebs einlassen. Als Winzer bin ich natürlich auch überzeugt, dass es wichtig ist, wenn Sommeliers den Kontakt zu uns Weinbauern pflegen. Denn nur, wenn man etwas selbst erlebt hat, kann man es auch gut verkaufen.

Über diese Winzer*in in der Weinkarte freue ich mich besonders…?
THOMAS BUCHMAYER: Niki Moser, Norbert Fidesser oder auch Erich und Michael Andert.

Wenn nicht Wein, welches Getränk dann?
THOMAS BUCHMAYER: Jedenfalls kein Bier. Auch ein Sekt oder ein Petnat kann für Abwechslung sorgen.

Weinbewertungen bedeuten für uns…?
THOMAS BUCHMAYER: Wir rennen keiner Bewertung hinterher, aber sie gehören zum Business dazu. Wichtig ist, dass man sich bei den Weinen nach seiner eigenen Linie richtet und nicht nach vorgegebenen Standards, die vielleicht Punkte bringen.

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