Feiler-Artinger: Warum Weine einen Rhythmus brauchen

Feiler-Artinger: Findet euren Rhythmus

Im biodynamischen Denken ist der Mensch ein wesentlicher Faktor. Ist er in Balance, sind es auch seine Pflanzen, sagt Kurt Feiler-Artinger in seinem Kommentar für KALK&KEGEL.

Die biodynamische Arbeit basiert auf drei „Grundlagen“: Balance – Rhythmus – Individualität. Jeder von uns möchte Wein machen, der sich abhebt, der eigenständig ist. Im biodynamischen Denken ist es der Mensch, der diese Individualität ausmacht. Will ich einen großen Wein kreieren, brauche ich gesunde Böden, gesunde Pflanzen. Und als Mensch einen gesunden Lebensrhythmus. Rhythmus baut das Leben. Es braucht Rhythmus für Gesundheit. Bin ich in Balance, sind es auch meine Weingärten.

Pflanzen sind tagein tagaus den natürlichen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Mit Hilfe biodynamischer Präparate lerne ich ihnen damit umzugehen und bringe sie in einen natürlichen Rhythmus. Ich bringe sie in Balance. Und genau diese Balance alle einzelnen „Komponenten“ braucht es, um in Summe besonders zu sein. Um echte Individualität zustande zu bringen. Denn Rhythmus und Balance sind für jeden einzelnen von uns individuell ein wenig anders.

* Aufgezeichnet von Sonja Planeta

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