Cuvées hat er in seinem Weingut einfach abgeschafft. Georg Prieler schenkt nur „reinen Wein“ ein. Seine teuerste Flasche? Burgund, what else! Der Romanee Conti 1934 Echezeaux war eine Einladung.
Wählst du eher Flasche oder Weinbegleitung?
GEORG PRIELER: Lieber die Weinbegleitung, denn ich möchte Neues entdecken.
Bestellst du auch Natural Weine?
GEORG PRIELER: Alles was die Herkunft zeigt, es gibt mehr als Schwarz und Weiß.
Ein Wein-Food-Pairing, das dir in Erinnerung geblieben ist…?
GEORG PRIELER: …ein Pinot Blanc zum Paprikahenderl. Die Würze und Cremigkeit passen perfekt zu unseren Pinot Blancs.
Die Weinkarte har sich besonders beeindruckt…?
GEORG PRIELER: Jene im Burg Vital Resort in Oberlech. Was man mit Leidenschaft innerhalb von ein paar Jahren perfektionieren kann – eine unglaubliche Burgunderauswahl.
Fällt dir ad hoc noch ein Beispiel ein?
GEORG PRIELER: Ja. “67 Pall Mall“ in London. Hier findest du die ganze Fine Wine World und trotzdem ist man für Neues offen. Außerdem ein Beweis, dass Weine für den glasweisen Ausschank auch groß sein dürfen.
Wie stehst du zu Glaskultur und Temperatur?
GEORG PRIELER: Glaskultur ist mit wichtig. Und ich bin genervt, wenn die Weine nicht richtig temperiert sind.
Meine teuerste Flasche Wein war…
GEORG PRIELER: …ein Romanee Conti 1934 Echezeaux. Auf den wurde ich aber eingeladen. Jeder Schluck ein Vergnügen.