Steinbach No. 12: Neue Edelbrand-Kollektion aus dem Hause Lackner-Tinnacher
Fritz Tinnacher produziert exklusive Brände aus den Früchten der familieneigenen Streuobstgärten. Bevor die Destillate auf den Markt kommen, lässt er sie bis zu 25 Jahre in kleinen Holzfässern reifen. Die Mengen sind limitiert.
Sie sind die neuen Must-haves unter den Aperitifs und Digestifs: Mit Steinbach No. 12 präsentiert das Weingut Lackner Tinnacher eine Kollektion exklusiver Edelbrände, die von Fritz Tinnacher produziert werden. Verwendet werden ausschließlich hocharomatische Früchte, die auf Streuobstbäumen rund um die Weingärten wachsen und im Herbst am Höhepunkt ihrer Reife per Hand geerntet werden.

Nach der natürlichen Gärung werden sie im Winter im doppelten Brennverfahren sorgsam destilliert – in einem Kupferkessel, der traditionell mit Holz aus den eigenen Wäldern beheizt wird. Die daraus gewonnenen Essenzen reifen anschließend zwischen sieben und 25 Jahren in kleinen Holzfässern, ehe sie auf den idealen Alkoholgehalt herabgesetzt und händisch und unfiltriert abgefüllt werden.

„Mein Vater hat nie aufgehört, wie ein Winzer zu denken. Anstatt Wein lässt er heute seine Schnäpse reifen. Trotz des hohen Alkoholgehalts werden sie dadurch sehr mild und ausgewogen. Durch das Holz gewinnen sie an Komplexität und Tiefe“, erzählt Winzerin Katharina Tinnacher. Die Produktion basiert dabei übrigens auf dem alten Maria Theresianischem Brennrecht, das dem Haus der Familie an der Adresse Steinbach 12 im südsteirischen Gamlitz verliehen wurde – daher auch der Name der Kollektion. „Solange der Kupferkessel angefeuert wird und die Brennerei läuft, bleibt das Brennrecht aufrecht“, so Tinnacher.
Streng limitiert
Die Streuobstbäume haben für die Winzerin aber noch einen weiteren Vorteil: Sie sind Teil von rund 27 Hektar Biodiversitätsflächen, die rund um die Weingärten verteilt sind und zu denen auch ausgedehnte Bienen- und Schmetterlingswiesen und kleine Mischwälder gehören. Tinnacher: „Wie wir mittlerweile wissen, überwintert die Hefe, die wir für die Spontangärung brauchen, in den Mägen der Insekten. All unsere Bäume und die breiten Wiesenstreifen sind also wichtig, weil sie uns am Hof und in den Weingärten eine einzigartige Vielfalt ermöglichen, die für unsere Art des Weinbaus unerlässlich ist.“