Es geht nicht um Süß, sondern um die Kunst der Balance zwischen Süße und Säure. Gehört wieder öfter getrunken. Am besten von diesen Winzern.
Weingut Feiler-Artinger
Kurt Feiler-Artingers Beerenauslese ist ein wahres Fruchtkonzentrat! Mit seinem feinen Gespür für das Ruster Hügelland am Westufer des Neusiedlersees gelingen ihm nicht nur eindrucksvolle Weiß- und Rot-, sondern auch wunderbar balancierte Süßweine. Die Palette an verwendeten Sorten ist regionaltypisch sehr vielfältig und umfasst Chardonnay, Weißburgunder, Traminer, Welschriesling und Gelber Muskateller.
Vitikultur Moser
Goldgelber Glanz, exotische Nase, am Gaumen opulent und doch elegant und mit einem cremigen, langen Abgang – wir sind bekennende Fans von Niki Mosers Süßweinen, die aktuell in dreifacher Ausführung zu haben sind: als Pinot Blanc Beerenauslese 2017, Sämling Essenz 2005 und Schilfwein 2017. Für letzteren wurden 100% gesunden Trauben sorgfältig auf Schilfmatten aufgelegt, um dort zu trocknen. Drei Monate später wurden die stark eingeschrumpften Beeren dann gepresst.
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Weingut Johanneshof Reinisch
Die Rotgipfler Auslese vom Johanneshof Reinisch ist eine Wucht! Der Duft: Sortentypisch nach Marillen und Blüten. Am Gaumen: Schlank und feingliedrig mit animierendem Säurespiel. Unbedingt auch den neuen Roten Eiswein 2021 probieren: Die Trauben für diese Cuvée aus Merlot und Cabernet Sauvignon stammen aus der Ried Weißes Kreuz und wurden frühmorgens bei einer Temperatur von -7,5°C gelesen.
Kracher
„Das Synonym für edelsüße Weine in höchster Vollendung“ – diesem Slogan können wir nur vollends zustimmen. Jedes Jahr kreierte Alois Kracher aus den Rebsorten Welschriesling, Chardonnay, Traminer, Scheurebe, Muskat-Ottonel und hin und wieder auch Zweigelt 10 bis 15 verschiedene Trockenbeerenauslesen in zwei verschiedenen Ausbaustilistiken. Sein Sohn Gerhard führt das weltberühmte Weingut nun mit der gleichen Hingabe und Dynamik fort.
Weingut Peter Jakob Kühn
„Lenchen“ nennet Peter Jakob Kühn seine Linie der fruchtsüßen Rieslinge in Anspielung auf die „Le(h)ne“ des Pfingstbachs, die der Lage oberhalb der Ortschaft Oestrich ihren Namen gibt. Hier, wo sich die Weingärten mit leichter Südwestneigung sanft ins Bachtal hinunterziehen, sammelt sich im Herbst oft Frühnebel, der die Verbreitung von Botrytis Cinerea begünstigt und damit ideale Voraussetzungen Petre Jakobs edelsüße Weine schafft.