Top-5 Quereinsteiger

Diese Lebensläufe finden wir besonders spannend.

Nicht jeder kommt als Winzer zur Welt. Es gibt so einige, die davor schon eine andere Karriere hatten. Diese 5 Lebensläufe finden wir besonders spannend.

Gerald Freinbichler

Der gebürtige Salzburger arbeite nach Abschluss der Tourismusschule erst in der Eventgastronomie rund um die Salzburger Festspiele und dann als Sommelier im Hotel Stanglwirt in Kitzbühel, ehe es ihn 2009 zu Franz Weninger ins Burgenland verschlug, wo er sich um den Export sowie den Vertrieb der Weine in Österreich kümmerte. Seit 2016 machen er und Winzer Dominik Gober nun mit ihrem eigenen Weingut und allen voran mit ihrem Blaufränkisch von sich reden.

www.weinevonhand.at

Thomas Hensel

Auf seinen Touren durch den Pfälzerwald kommt der Mannheimer Immobilienentwickler Thomas Hensel in den 90er Jahren immer wieder an einer alten Villa oberhalb der Stadt Wachenheim vorbei. Das Haus entpuppt sich als ehemaliges Weingut, umgeben von 5 ha Weingärten in der Monopollage Odinstal. 1998 kauft Thomas das Gut, renoviert es sukzessive und findet in Andreas Schumann einen erfahrenen Betriebsleiter, mit dem er seit 2004 nach biodynamischen Richtlinien vor allem Terroir-Rieslinge vinifiziert.

www.odinstal.de

Heiko Grohmann

Um seine wahre Bestimmung zu finden, sind oft viele Umwege notwendig. Eine Zeit der Sinnsuche, zahlreiche spirituelle Erfahrungen und die intensive Beschäftigung mit der Lebensweise und Philosophie der Hopi-Indianer haben den langjährigen Linienpiloten und Fluglehrer Heiko Grohmann zu seinem Traum geführt: Heute ist er Bio-Landwirt und -Winzer mit Sitz in Gumpoldskirchen im Weinbaugebiet Thermenregion. Seine Naturweine sind so radikal gemacht, wie man sie in der Branche nur selten findet.

www.hopibauern.com

Armin Kienesberger

Vom Steinhauer zum Weinhauer: 2010, mit dem Drang Lebensmittel zu erzeugen, erhörte Armin Kienesberger seine innere Stimme, und ging in die Weinbauschule Krems – mit der verrückten Idee, in einer für Weinbau nicht bekannten Gegend (dem oberösterreichischen Atschenbachtal) als Quereinsteiger Weine zu erzeugen. Sein Mut machte sich bezahlt: 2014 schloss er als erster Oberösterreicher die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister ab, nur fünf Jahre später wurde er von Gault&Millau zur „Entdeckung des Jahres“ gekürt.

www.casa-amore-wein.at

Alejandro Muchada

Alejandro Muchada wollte während seiner Doktorarbeit in Architektur eigentlich nur eine kurze Pause einlegen. Als er daraufhin 2011 mit WWOOF, einer weltweiten Bewegung aus freiwilligen Helfer:innen, die auf ökologischen Farmen leben und arbeiten, nach Frankreich geht, lernt er dort Champagner-Legende David Léclapart kennen. Zwischen den beiden Männern entsteht eine Freundschaft, die 2016 schließlich in einem gemeinsamen, biodynamischen Weingut in Marco de Jerez in Spanien mündet.

www.muchada-leclapart.com

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