Riesling muss nicht immer aus der Wachau kommen – oder doch? Fünf Winzer:innen, die Riesling so machen, wie er uns gefällt.
Weingut Hirsch
Hirsch-Weine sind stets Herkunftsweine, darum werden am Weingut auch ausschließlich Grüner Veltliner und Riesling vinifiziert. Zweiterem bekommen vor allem die Rieden Gaisberg 1 ÖTW und Heiligenstein 1 ÖTW in Zöbing besonders gut, deren biodynamisch bewirtschafteten Böden äußerst mineralische Weine hervorbringen. Terroir pur!
Weingut Julian Haart
Mit einer Geschichte zurück bis ins Jahr 1337 gehört die Winzerfamilie Haart zu einer der ältesten an der Mosel. Die Riesling-Trauben wachsen an zum Teil über 100 Jahre alten Rebstöcken in den besten Lagen in Piesport, Wintrich und Niederflörsheim. Mit seiner Kompromisslosigkeit in puncto Qualität macht Julian Haart daraus besonders elegante und präzise Weine.
Weingut Pichler-Krutzler
Sieben Rieslinge sind es an der Zahl, die Elisabeth Pichler-Krutzler und Erich Krutzler in ihrem Weingut in der Wachau vinifizieren, darunter aus den Top-Lagen Ried Pfaffenberg, Ried Loibenberg, Ried Rothenberg und Ried Kellerberg. Im Keller wird zugelassen und nicht gemacht oder geschminkt, um Weine zu erzielen, die ihrer besonderen Herkunft gerecht werden.
Weingut Harm
Alles begann mit feinfruchtigen, würzig-mineralischen Rieslingen aus den Wachauer Rieden Hollerin und Kellerberg! Mit der Zeit sind weitere Lagen und Rebsorten hinzugekommen, die Rieslinge aber sind nach wie vor ein Aushängeschild von Maria und Andreas Harm, die bei der Weinwerdung von Anfang an auf ein kontrolliertes „Laissez-Faire“ setzen.
Weingut Lassak
Hier heißt es schnell sein, denn die Rieslinge von Stefanie und Fabian Lassak sind heiß begehrt und in der Regel rasch ausverkauft! Die Weine sind durch die Bank ausdrucksstark und herkunftsgeprägt. Die Reben wurzeln in skelettreichem Muschelkalk in terrassierten Steillagen rund um Hessigheim, die Traubenernte erfolgt ausschließlich von Hand.