Warum Herbert Zillinger plötzlich auf neue Etiketten setzt

Puristischer Stil soll in der Vermarktung punkten

Carmen und Herbert Zillinger überraschen mit einer neuen Etikettenserie. Der Grund ist nicht nur optischer Natur. Der neue Stil soll auch in der internationalen Vermarktung helfen.

Aufgeräumt, stilsicher und elegant präsentieren sich die neuen Etiketten der Weine des Winzerpaars Carmen und Herbert Zillinger. Designed wurden diese vom Büro Medienagenten.

„Wir waren mit unserem alten Etikettendesign viele Jahre sehr, sehr glücklich. Wir haben uns in unserem Weinstil nie von Moden treiben lassen, sondern sind immer unbeirrt unseren (oft sehr steinigen) Weg gegangen. Mit unserer kompromisslosen Arbeit, sowohl im Weingarten als auch im Keller, haben wir Weine vinifiziert, die man im Weinviertel und darüber hinaus vielleicht so kaum kannte oder nicht gewohnt war. Wir haben viel probiert, Grenzen ausgelotet, oft viel, manchmal zu viel riskiert, aber schlussendlich unseren Weg und unseren Stil gefunden. Diese Sturm und Drang Zeit hat unserer Meinung nach auch das Etikett widergespiegelt“, sagen die beiden Winzer.

Carmen und Herbert Zillinger setzen auf neue Weinetiketten. Andreas Jakwerth

Nun sind die Weine, so wie die Zillingers auch selbst, im Laufe der Zeit erwachsener, ruhiger, gesetzter, stilsicherer geworden. „Das wollten wir auch optisch zeigen.“

„Grüner Veltliner von Carmen und Herbert Zillinger“ ist Programm. Die Konzentration geht in der „New Classic“ Linie zukünftig zu 100 Prozent auf Grüner Veltliner. Zillinger: „Wir denken, dass wir mit unserer total puristischen, terroirfokussierten und fruchtbefreiten Linie hier einen sehr zukunftsweisenden Stil und Weg gefunden haben, mit der Rebsorte auch international zu reüssieren.“

Die Freestyle Linie bleibt optisch übrigens unverändert: Die klarere optische Unterscheidung ist laut Zillinger auch wichtig, weil ja auch die Idee hinter diesen Weinen eine ganz andere ist.

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